Am 12.09. will die AfD gemeinsam mit Petr Bystron, Rüdiger Lucassen und Joachim Paul auf dem Schadowplatz eine Wahlkundgebung durchführen. Mitten im Herz der Stadt wird mit Bystron eine Person auftreten, der nicht nur vom EU-Parlament die Immunität entzogen wurde, sondern die auch immer wieder durch Korruptionsaffären und Kontakte in russische Propaganda-Netzwerke auffällt.
Joachim Paul durfte in Ludwigshafen zur Oberbürgermeisterwahl nicht mal antreten wegen Zweifeln an seiner Verfassungstreue. Diese Zweifel bestätigte auch das Oberverwaltungsgericht in Koblenz. Als wäre das nicht genug ist mit Lucassen ein ehemaliger Berufssoldat eingeladen, der sich vor allem durch Geschichtsrevisionismus und Volksverhetzung einen Namen gemacht hat.

Der AfD ging es noch nie um eine demokratische Auseinandersetzung, sondern um gezielte Angriffe auf unsere Stadtgesellschaft. Die Nähe der AfD zur extremen Rechten ist mehr als
eindeutig. Das gilt selbstredend auch für die Düsseldorfer AfD. Besonders deutlich wurde das neben den extrem rechten Gästen, die immer wieder nach Düsseldorf eingeladen sind etwa mit dem von der AfD propagierten Plan, in Düsseldorf eine Art Arbeitslager zu errichten, in welches Obdachlose und Asylbewerber*innen eingewiesen würden. Oder an den Wahlplakaten, die in ganz Düsseldorf aufgehängt wurden, bei denen eine Parole der SA abgewandelt wurde.

Wir werden keinen einzigen Auftritt dieser Partei einfach so hinnehmen.

Deshalb rufen wir alle Düsseldorfer:innen zwei Tage vor der Kommunalwahl auf, sich unserem Protest anzuschließen. Mit Redebeiträgen und Trillerpfeifen werden wir der AfD keinen angenehmen Nachmittag in der Innenstadt bereiten.

Kommt ab 15:30 auf den Schadowplatz und lasst nicht zu, dass die AfD ihre Hetze verbreitet!