Kein Antifaschismus ohne Queerfeminismus
Kein Antifaschismus ohne Queerfeminismus!
9.09, 19Uhr, Mahalle Kreuzberg
Sommer 2024 – junge Neonazis reisen bundesweit zu verschiedenen CSDs, um gegen diese zu protestieren, sie zu bedrohen und anzugreifen. Die queerfeindlichen Mobilisierungen erreichen ein neues Hoch, kommen aber nicht aus dem Nichts. Sie reihen sich ein in queerfeindliche und antifeministische Kampagnen und Aktionen, wie auch den „Marsch für das Leben“ der alljährlich mit tausenden durch Berlin Mitte spaziert und Anti-Choice Forderungen propagiert.
Queerfeindlichkeit und Antifeminismus einen die Rechte von Evangelikalen, über die AfD zu 14 jährigen Neonazis.
Dabei geht es um das Recht auf die freie Entscheidung für Schwangerschaftsabbrüche, um reproduktive Rechte, aber auch um Vorstellungen von Körpern, Sexualität, Geschlecht und Familie. Die AfD und andere zeichnen das Idealbild einer weißen, heteronormativen Familie, alle Abweichungen davon werden pathologisiert und abgewertet.
Wollen wir dem „Rechtsruck“ entgegentreten müssen wir ihn aus einer queerfeministischen Perspektive kritisieren und bekämpfen.
Was das bedeutet, wer die zentralen Akteure der Fundi-Szene in Berlin sind und wie wir uns langfristig und konkret am 21.09 gegen „Marsch für das Leben“ organisieren können wollen wir am 9.09 um 19.00 mit @nofundis diskutieren.