
Nein zum Opernvertrag mit dem NS-Erben Klaus-Michael Kühne
Der Hamburger Senat will im Eiltempo das „Geschenk“ von Klaus-Michael Kühne annehmen: den Bau einer neuen Oper am Baakenhafen. Dabei blendet er die Herkunft des Kühne-Vermögens aus – ein Vermögen, dessen Grundstock im NS durch die Enteignung jüdischer Familien gelegt wurde.
Alfred und Klaus-Michael Kühne stehen für eine Unternehmensgeschichte, die bis heute nicht unabhängig aufgearbeitet wird. Statt Verantwortung zu übernehmen, wird mit Millionenprojekten das Image poliert – und der Senat macht sich mit seiner Ignoranz gegenüber der historischen Schuld zum Komplizen.
Wir sagen: Keine Weißwäsche von NS-Profiten! Keine Geschichtsvergessenheit!
Wir protestieren, weil Erinnerungspolitik nicht käuflich sein darf.
Musik: Tuten und Blasen
Mit Beiträgen von Cornelia Kerth (VVN-BdA) und Ulrich Hentschel
Kommt zur Kundgebung!
Gemeinsam markieren wir symbolisch einen Platz, der an Alfred und Klaus-Michael Kühne erinnert – als Mahnung, nicht als Ehrung.
– Für historische Verantwortung.
– Gegen Geschichtsverklärung.
– Für eine klare Haltung der Stadt Hamburg.